Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks

​Hoffentlich fällt unseren Galliern nicht der Himmel auf den Kopf: Auch der zweite Animationsfilm auf Basis der beliebten Comics macht wieder richtig viel Spaß!

​Wir befinden uns im Jahre 50 v. Chr.: Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... ganz Gallien? Nein! Noch immer wehren sich unsere tapferen Helden aus dem Norden Galliens gegen die römischen Besatzer im Auftrag Julius Cäsars. Um seine Freunde und Verwandten auch in Zukunft mit den Vorteilen des mächtigen Zaubertranks versorgen zu können, macht sich der Dorddruide Miraculix gemeinsam mit Asterix und Obelix auf, einen Nachfolger für das Wissen um das Geheimrezept zu finden. Doch leider haben unsere Helden da ihre Rechnung ohne den fiesen Dämonix gemacht.

Dieser will jede sich ihm bietende Chance nutzen, um die begehrte Zaubertrankformel endlich an sich reißen zu können. Ein listiger Pakt mit den Soldaten Roms sorgt sogar dafür, dass die übrigen Dorfbewohner allein gegen die Besatzer kämpfen müssen - und der Zaubertrank kann eben nicht ewig halten...

Asterix ist immer mutig und schlau. Davon lebt ja dieser Gegensatz zu Obelix, der auch mutig ist aber eine andere Art von Schläue hat als Asterix...

Milan Peschel über seine Synchronrolle via Universum Film

​​Kaum eine Comicreihe aus europäischer Feder kann sich mit einer so gigantischen Erfolgsgeschichte rühmen wie René Goscinnys und Albert Uderzos „Asterix". Der erste Band kam zwar erst 1961 auf den Markt, erdacht wurde der quirlig mutige Zaubertrank-Blondschopf aber bereits 1959. Insgesamt 37 Bände wurden bislang veröffentlicht - Band 38 erscheint noch in diesem Jahr - wobei Zeichengenie Uderzo die Produktion der Alben 2013 vollends abgab und nach langer, erfolgreicher Karriere in Rente ging. Schon früh erkannte man das Unterhaltungspotenzial der Figuren, deren Abenteuer stets lose auf geschichtlichen Ereignissen basieren und dabei immer wieder auch mit frecher Eigenironie begeistern. Folglich kam mit „Asterix der Gallier" schon 1967 der erste Zeichentrickfilm der Reihe in die Kinos - sieben weitere sollten in den nachfolgenden Jahren dazustoßen. Neben einigen mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen, die Comics als Realverfilmung zu adaptieren, begeisterte die Filmreihe vor allem mit ihrem 2014er „Asterix im Land der Götter". Ähnlich wie jener Film, der bereits mit moderner Animationstechnik daherkam, ist auch „Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks" wieder eine tolle Rückkehr zu alter Stärke. Das eignet sich dann hervorragend für Jung und Alt, wobei besonders Fans der frühen Stunden hier voll auf ihre Kosten kommen, wenn die beiden schlagfertigen Gallier wieder frei heraus reihenweise Römer vermöbeln. Übrigens: Im O-Ton leiht Christian Clavier („Monsieur Claude und seine Töchter") Asterix seine Stimme, der bereits in den ersten beiden Live-Action-Adaptionen in die Rolle des kleinen Kriegers schlüpfte.

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