Men in Black: International

Here come the Men in Black, galaxy defenders! Der insgesamt vierte Auftritt der interstellaren Anzugagenten kommt ohne Smith und Jones, dafür aber mit neuem Dream-Team daher.

​​​Eine Begegnung der dritten Art bringt Agent M (Tessa Thompson) zum Geheimdienst des MiB. Als neueste Rekrutin der Organisation, die für Recht und Ordnung des interplanetaren Lebens auf dieser Erde sorgt, soll sie von Agent H (Chris Hemsworth) ausgebildet und auf die Gefahren des Alls vorbereitet werden. Als zwei gestaltwandelnde Assassinen mitten in London einen außerirdischen Aristokraten ermorden und mit ihm der Standort einer unvorstellbar mächtigen Massenvernichtungswaffe verloren geht, müssen die Men in Black neue Geschütze auffahren. Lange dauert es allerdings nicht, bis sich Unmut in den eigenen Reihen breit macht. Schon bald sehen sich M und H der Möglichkeit gegenüber, dass die einst so sichere MiB-Umgebung dem weltlichen Ungetüm der Korruption verfallen sein könnte - hat etwa auch Agent High T (Liam Neeson) etwas mit dieser Verschwörung zu tun?

​Ein Film, der bis heute als meisterlich unangefochtener Klassiker eines selbstgeschaffenen Genres gilt: „Men in Black"! Einen so frechen Mix aus Sci-Fi-Action und Comedy hatte man zuvor eben noch nie gesehen. Doch so war es speziell die Chemie zwischen Will Smith und seinem Lehrmeister Tommy Lee Jones, die Agent J und Agent K zu einem der kultigsten Filmduos aller Zeiten machte. Während das Sequel von 2002 noch ohne Probleme an den lässigen Vorgänger anknüpfen konnte - man denke da nur an die fantastische Postamtszene, in der ein pensionierter, geblitzdingster K feststellen muss, dass seine Kollegen in Wahrheit Aliens sind - verließ sich Teil 3 letztlich zu arg auf die genutzte CGI-Technik. Dafür war aber Josh „Thanos" Brolin mit dabei.

​Jetzt, ganze sieben Jahre später, versucht sich also ein neues Team am alienbekämpfenden MiB-Reigen. Schon nach dem ersten, absolut gigantischen Trailer war hier klar: Bessere Partner als Chris Hemsworth und Tessa Thompson hätte man definitiv nicht finden können! Seit ihrer gemeinsamen Leinwandzeit in „Thor: Tag der Entscheidung" sind die beiden Schauspieler gute Freunde - und das machen sich die Zwei hier ausgiebigst zunutze. Auch technisch kann sich der Streifen absolut sehen lassen, wobei das Design zahlreicher Aliens glücklicherweise ohne CGI auskommt. Comeback-Zeit: Fans der ersten Stunde dürfen sich sowohl über die Worm Guys als auch über Frank, den sprechenden Mops, freuen - beide Fanlieblinge sorgen auch in „Men in Black: International" für den einen oder anderen Lacher!