Was Männer wollen

Ein magisches Ritual bringt einer erfolgreichen Karrierefrau den männlichen Durchblick - im wahrsten Sinne des Wortes.

​Obwohl sie schon jetzt extrem erfolgreich als Sportagentin unterwegs ist, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als im ausschließlich männlichen Karrierepool ihres Unternehmens gleichwertig akzeptiert zu werden. Immer wieder wird Ali Davis (Taraji P. Henson) von ihren Kollegen ausgestochen - als dann auch noch die fällige Beförderung ausfällt, platzt ihr endgültig der Kragen. Was haben Männer, was sie nicht auch haben könnte?

Um hinter das Geheimnis des männlichen Erfolgs zu kommen, engagiert sie für den nächsten Mädelsabend ein Medium - und kann kurz darauf jeden einzelnen Gedanken der Männer um sie herum hören! Natürlich beschließt Ali sofort, die neue Gabe für ihre stockende Karriere zu nutzen: Im Rennen um den nächsten NBA-Starspieler dürfte sie dank ihres neu gewonnenen Männerradars relativ gute Chancen haben. Doch ihre neue Fähigkeit bringt auch ihre Probleme mit sich, die Alis Freundinnen und potenzielle Liebespartner betreffen...

​Wer beim Titel und der Zusammenfassung relativ direkt an den 2000er Klassiker „Was Frauen wollen" denkt, liegt ganz genau richtig. Im Prinzip ist „Was Männer wollen" quasi eine Art moderne Neuauflage des beliebten Stoffes mit nettem Twist. Statt Mel Gibson, der sich vom prolligen Aufreißer zum verständnisvollen Frauenversteher mausert, ist es hier eben an Taraji P. Henson, die Männerwelt mit all ihren Macken zu durchschauen. Die vertauschten Geschlechterrollen sind natürlich aber nichts das einzig Neue, was sich Regisseur Adam Shankman („Hairspray") hier ausgedacht hat.

Frech, witzig und dabei ungemein herzlich - dank feinem Cast und toller Story ist „Was Männer wollen" das ideale Futter für den nächsten Mädelsabend. Produziert wurde der kecke Spaß von Will Packer und James Lopez, die hier nach so beliebten Titeln wie „Night School", „Girls Trip" oder „Denk wie ein Mann" den nächsten, absolut kurzweiligen Hit aus dem Ärmel schütteln.