Foto: Lucasfilm Ltd. & ™

Die Zukunft von Disneys Star Wars

Einen Monat ist es her, dass die Skywalker-Saga mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" ihr glorreiches Ende gefunden hat. Was hat Disney also für die Zukunft von „Star Wars" geplant?

In einem früheren Bericht haben wir bereits erwähnt, dass Taika Waititi („Jojo Rabbit") eventuell die Regie für einen kommenden „Star Wars"-Film übernehmen wird und dass Marvel Chef Kevin Feige als Produzent für einen „Star Wars"-Film zugesagt hat. Ob es sich dabei um ein gemeinsames Projekt der beiden Kollegen handelt, die schon bei „Thor: Tag der Entscheidung" gemeinsame Sache gemacht haben, oder ob es sich dabei um zwei separate Filme handelt, steht bislang nicht fest.

Geplante „Star Wars"-Filme

Laut diverser Onlineportale, darunter The Hollywood Reporter und Filmstarts, möchte Disney zumindest in Bezug auf Kinofilme eine kleine Pause einlegen und erst ab 2022 mit dem „Star Wars"-Abenteuer fortfahren. Ab dann sollen im Zwei-Jahres-Takt „Star Wars"-Filme erscheinen.

Das könnte eventuell der Startschuss für Regisseur Rian Johnson und seine „Star Wars"-Trilogie sein. Johnson sorgte mit dem Film „Star Wars: Die letzten Jedi" für ordentlich Furore. Sein Werk traf nämlich nicht bei allen „Star Wars"-Fans auf Zuspruch. Disney hingegen war total begeistert, weshalb sie ihm das Projekt einer neuen Trilogie angeboten haben, wie die Internetseite Digital Trends berichtete.  

Geplante „Star Wars"-Serien

Worauf sich die Fans jedoch in den nächsten Jahren freuen dürfen, sind weitere „Star Wars"-Serien, die Disney höchstwahrscheinlich auf dem hauseigenen Streamingdienst Disney+ vertreiben wird. Zu diesen Serien gehört „The Mandalorian", die zumindest in Amerika bereits seit 2019 läuft und von der böse Zungen behaupten, dass sie Disneys Testgelände für neue „Star Wars"-Regisseure ist.

Außerdem ist eine Serie über Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi mit Ewan McGregor in der Hauptrolle geplant. Die Regie wird Deborah Chow übernehmen, die sich bereits in einigen Episoden für „The Mandalorian" von der Masse der Regisseure abgehoben hat. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Autor Hossein Amini („Schneemann") und handelt von Obi-Wans Einsiedlerleben auf dem Planeten Tatooine.

Seit 2018 ist ebenfalls eine Serie über den Rebellen Cassian Andor in Planung. Cassian Andor erschien erstmals zusammen mit seinem Droiden-Freund K-2SO in „Rogue One: A Star Wars Story" auf der Bildfläche. Für die Serie kehren Diego Luna alias Cassian Andor und Alan Tudyk alias K-2SO zurück. Laut Digital Trends hat man 2019 mit dem Dreh begonnen.

Die größte Serien-Überraschung für die „Star Wars"-Fans scheint jedoch die Ankündigung von 2018 gewesen zu sein, dass Disney und Lucasfilm die animierte Serie „Star Wars: The Clone Wars" im Jahr 2020 wieder aufleben lassen wollen. Die Animationsserie fand, sehr zum Leidwesen vieler Fans, 2014 ihr Ende, soll aber jetzt eine 12 Folgen umfassende sechste Staffel bekommen.

Letzte Chance – 'Star Wars' Baby-Hype

Sollten alle Stricke reißen, gibt es diverse Ideen seitens der Fans. Eine der besten stammt von dem Esquire-Autor Dom Nero, der den ganzen Hype um Baby Yoda aufgreift. Wir haben erst vor wenigen Tagen über Baby Yoda als Spielzeug berichtet, schon gibt es einen neuen Anwärter für den „Niedlichkeits"-Thron. Die Rede ist von Baby Jabba the Hutt, den der 3D-Künstler Leonardo Viti ins Leben gerufen hat.
Foto: Leonardo Viti
Mit all den „Star Wars"-Figuren, die so langsam auch als Baby Version im Internet kursieren, kam dem Autor Dom Nero nun die Idee, dass sich zukünftige Projekte mit den Baby-Versionen beschäftigen könnten. Schließlich gab es nach „Die Muppet Show" auch „Muppet Babies" und nach „Looney Tunes" das „Tiny Toon Abenteuer", warum also nicht auch was mit Star Wars Babys?