Foto: Sony Pictures

Folgt Spin-Off zu "Blade Runner"?

​„Blade Runner 2049"-Regisseur Denis Villeneuve hat zwar gerade einen straffen Zeitplan, würde aber unter der Bedingung eines Spin-Offs zum „Blade Runner"-Franchise zurückkehren.

Mit seinem Sequel „Blade Runner 2049" präsentierte der Regisseur Denis Villeneuve ein cineastisches Wunderwerk, das sich durchaus mit dem Vorgänger von Ridley Scott messen kann. Der Film landete innerhalb weniger Tage nach Kinostart in einigen Ländern auf dem ersten Platz der Kinocharts. Eines dieser Länder war die USA, wo der Film allein am Startwochenende über 30 Millionen US-Dollar einbrachte. Das weltweite Einspielergebnis beläuft sich auf rund 260 Millionen Dollar.

Bei diesem Erfolg liegt der Verdacht nahe, dass Denis Villeneuve auch weiterhin für das „Blade Runner"-Franchise tätig sein wird. Tatsächlich ist der Regisseur einer Rückkehr nicht abgeneigt. Er würde jedoch nur für ein Spin-Off das Regiezepter wieder in die Hand nehmen.

Dem Branchenmagazin Empire verriet er in einem Interview, dass er ein Problem mit dem Wort 'Sequel' oder ‚Fortsetzung' habe. Seiner Meinung nach brauche die Kinowelt originelle Storys. Dementsprechend wäre ein Spin-Off ideal, welches kaum bis keinerlei Verbindung zu den zwei anderen „Blade Runner"-Filmen hat.

Obwohl Villeneuve derzeit mitten in den Vorbereitungen für sein „Dune"-Remake steckt, das übrigens Dezember 2020 in den Kinos anlaufen soll, scheinen ihm bereits einige Ideen für das „Blade Runner"-Franchise im Kopf herumzuspuken.  

Jetzt können wir nur noch hoffen, dass sich Sony davon inspirieren lässt.