Bild: Sony Pictures

"Venom"-Fortsetzung verspätet sich

​Mit Tom Hardy hat sich Sony endlich exakt den Super- bzw. Antihelden ins Boot geholt, den man seit Jahren für die Umsetzung des hauseigenen „Spider-Man"-Universums gesucht hatte. Sein Eddie Brock alias Venom wurde im gleichnamigen Kinofilm zum Kassenschlager. Nur logisch also, dass Sony nicht locker lassen würde und dem finsteren Symbionten relativ schnell nach dem gigantischen Kinoerfolg ein Sequel versprach. Wie die Kollegen von ComicBook jetzt in einem Interview mit „Venom"-Produzentin Amy Pascal erfuhr, wolle man sich aber ausreichend Zeit lassen, um die Fortsetzung auf den Weg zu bringen.

Zwar bestätigte Pascal erneut, dass das Sequel definitiv kommen soll, sprach im Zuge dessen aber auch davon, dass man aktuell keinen fixen Zeitplan hätte, um den Film zu produzieren. Es stünden zunächst andere Projekt auf dem Plan, die Vorrang hätten und die man definitiv nicht überhastet zwecks Erfolgsgier für einen zweiten „Venom"-Film verschieben werde.

Viel spannender als die Tatsache, dass Tom Hardy erneut in einem Venom-Solofilm auftreten wird, erscheint allerdings die Möglichkeit des Marvel-Crossovers. Wie diverse Quellen seit einiger Zeit vermuten, könnte Tom Hollands Peter Parker dank der frisch eingeführten Multiversum-Theorie sogar logisch und praktisch auf seinen ewigen Gegenspieler Venom treffen. Neben der Option, endlich auch Miles Morales oder einen der anderen alternativen Spider-Men in einem Live-Action-Film zu etablieren, dürfte der Spidey-Venom-Clash bei den Fans am beliebtesten sein. Leider ist das alles aktuell noch reines Wunschdenken.